Zwei verschieden farbige Mops HundeSchoßhund, Statussymbol, Modehund, Wahrzeichen, Promi-Accessoire, Familienhund. Der Mops blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und seine Beliebtheit überdauerte die Jahrhunderte. Dabei ist der Mops vielleicht keine klassische Schönheit, doch sein freundliches, quirliges und treues Wesen, verleihen der Rasse Charme und das Kindchen-Schema (Kulleraugen, runder Kopf) erledigt den Rest.
Auf der ganzen Welt hat der Mops seine Fans gefunden und er erobert ständig neue Herzen. Aktuelle Zuchtbemühungen wirken zudem der häufigen Kritik entgegen, der Mops sei überzüchtet und leidet darum unter Atemproblemen.
Ohne die häufig vorkommende Kurzatmigkeit gewinnt der Mops in Zukunft sicherlich noch mehr Freunde und wird noch lange nicht aus der Mode kommen.
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10 Fakten über den Mops
- Der Mops ist eine sehr alte Rasse mit Ursprung im „Land der Mitte“: China
- Im Gegensatz zu anderen Rassen heißt der Mops in fast jedem Land anders
- Sie sind (anatomisch bedingt) nicht die besten oder begeistertsten Schwimmer
- Der Mops gehört zu den brachycephalen Rassen (Kurzköpfigkeit)
- Die Rasse ist der offizielle Hund des holländischen Königshauses
- Im 18. Jahrhundert gab es einen Freimaurerorden mit Namen Mops-Orden
- Hitze macht dem Mops zu schaffen und kann ihm sogar gefährlich werden, da sie Atemprobleme noch verstärkt
- Bei der Rasse kommt es häufiger zu Gebärstörungen, da die Welpen im Vergleich zur Mutterhündin sehr groß sind
- Der Mops galt in China als Glückssymbol. In seinen Gesichtsfalten glaubten Gelehrte diverse Schriftzeichen erkennen zu können.
- Die englische Königin Victoria war begeisterte Mopszüchterin
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Kaiserhund mit langer Geschichte
Der Mops ist vielleicht eine der ältesten Hunderassen überhaupt, mit einer mehr als 2000-jährigen Geschichte. Es gilt heutzutage als erwiesen, dass der Ursprung der Rasse in China angesiedelt ist, wo er sich besonders in den Herzen des Adels einen festen Platz gesichert hatte. Im Laufe der Geschichte war die Haltung dieser Rasse teilweise sogar einzig am Hof des Kaisers gestattet. Selten wurden die wertvollen Hunde weiterverkauft oder als Geschenke an Würdenträger überreicht.
So kam es, dass der Mops schließlich als Gastgeschenk seinen Weg ins holländische Königshaus fand und von dort seinen Siegeszug in Europa antrat. In England erreichte der Mops vor allem durch seine Beliebtheit bei Königin Victoria Ansehen und Verbreitung. Wenngleich Überzüchtungen kurzzeitig für einen Rückgang seiner Popularität sorgte. Heute wird als Patronatsland häufig Großbritannien (UK) angegeben.
Heutzutage ist der Mops natürlich kein Vorrecht des Adels mehr. Er ist ein viel geliebter Familienhund und hat die Herzen vieler Hundefans weltweit erobert.
Wie sieht ein Mops aus?
Der ideale Mops hat eine Schulterhöhe von bis zu 25-30 cm und ein Gewicht zwischen 6,3 und 8,1 Kilo. Übergewicht sollte bei der Rasse unbedingt vermieden werden. Sein Körperbau ist gedrungen, kompakt und quadratisch. Der Mops ist bekannt für sein faltiges Gesicht, die kurze Schnauze, den runden Kopf mit großen Augen und kleinen Öhrchen (Rosenohr oder Knopfohr). Sein Fell ist kurz, glatt und glänzend Die bekanntesten Farbschläge sind Silber, Schwarz Hellfalbfarben und Apricot. Je nach Farbe mit Aalstrich auf dem Rücken und Maske.
Mehr zum Mops Rassestandard hier
Retro Mops
Die Rasse stand und steht leider immer mal wieder in der Kritik. Viele stehen der Mopszucht skeptisch gegenüber, weil es immer noch viele Rassevertreter gibt, die durch ein sehr flaches Seitenprofil und eine dicke Nasenfalte Probleme bei der Atmung haben. Dabei wurde der FCI-Rassestandard mittlerweile angepasst um solche Beschwerden zu reduzieren. Immerhin wird viel Wert auf gesunde und vitale Mopswelpen gelegt, die ein unbeschwertes Leben haben können.
Dem gegenüber steht der noch etwas andere Anspruch des Mops-Pekingesen-Rassehund-Verband e.V. (MPRV). Sie wollen das Aussehen des Mops etwas drastischer verändern und möchten ihn gern wieder mit längerem Fang und absolut freiliegendem Nasenschwann sehen. Die Rasse soll demnach nicht völlig neu erfunden werden, sondern nur wieder etwas mehr zu ihren Ursprüngen zurück kehren. Darum werden Möpse nach dem MPRV-Standard gern als Retromops oder Altdeutscher Mops betitelt.
Welchen Typ Du bevorzugst, bleibt deine Entscheidung. Sicherlich sind beide Zuchtbemühungen sehr auf das Wohl der Tiere, ihre Gesundheit und Wesensfestigkeit ausgelegt.
Was ist typisch Mops?
- Schnarchen und Grunzen
- Absolut menschenbezogen
- Mitunter stur
- Sind bestechlich, da sie gerne futtern (ein Vorteil beim Training)
- Absolut kinderlieb bei entsprechender Sozialisierung
- Ist kein Kläffer
- Sie haaren was das Zeug hält
- Augen, Nase und Gesichtsfalten benötigen etwas Extrapflege
- Hitze macht ihnen zu schaffen
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Mein Mops macht mich jeden Tag glücklich mit seiner so wundervollen Lebensfreude,er benimmt sich wie ein kleiner lausbua und liebt sein Leben über alles,jeden Tag nur Freude mit ihm,schon wenn man morgens aufwacht ,er steht ganz nah neben mir und grunzt mich vor Freude an 😍😍😍
Hallo Erika!
Ja, das Wesen des Mops ist schon etwas ganz Besonderes. So eine Frohnatur findet man in der Hundwelt sehr selten. 🙂
Einmal Mops – immer Mops!
Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Vanessa
Weil er eine Wahnsinns Lebensfreude hat und das sein Leben lange 😍
Hallo in die Runde! Ich beschäftige mich mit dem Bild von Möpsen in der Kunst. Da fällt immer wieder die Attraktivität der manchmal herzförmigen Haut- und Fellformation am Bug zwischen Hals u Brust auf. Die Haare werden hier häufig in einem Rahmen aus Hautfalten in S-förmig geschlängelten, parallel geführten Liniengruppen gezeichnet – ein markantes Phänomen, dass sich bei Möpsen tatsächlich findet. Wie nennt man diese Partie: Buglatz, Kragen, Brustschild? Gibt’s da überhaupt eine Bezeichnung für?
Dank für jede Auskunft, Heinrich